Wird eine Frau oder ein Mädchen gegen ihren Willen verheiratet, ist es eine Zwangsverheiratung. Dabei werden Frauen eingesperrt, geschlagen, bedroht und/oder psychisch unter Druck gesetzt. Arrangierte Ehen sind nicht immer trennscharf von Zwangsverheiratungen zu unterscheiden. Ausschlaggebend ist immer die Sichtweise der betroffenen Person. Denn was als Zwang verstanden wird, hängt von der persönlichen Bewertung ab. In Deutschland ist es eine Straftat, jemanden zur Heirat zu zwingen oder durch Täuschung, Drohung oder Gewalt in ein anderes Land zu bringen und dort zu verheiraten.
In Deutschland können Ehen grundsätzlich erst ab Vollendung des 18. Lebensjahres geschlossen werden. Ehen, bei denen eine Person jünger als 18 Jahre ist, werden in Deutschland als Kinderehen bezeichnet. Im Ausland geschlossene Ehen mit unter 16-jährigen sind in Deutschland unwirksam.
Der gemeinnützige Verein Lundu klärt zu FGM/C und Zwangsverheiratung auf. Er hilft und unterstützt Familien und Alleinerziehende mit und ohne Migrationshintergrund.
Kontakt:
info@lundu-ev.de
Webseite: Lundu e.V.
Telefon: (0421) 673 56 47
Das autonome Bremer Frauenhaus ist ein Schutzhaus für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind. Frauen in Not können jederzeit direkt anrufen oder sich an die Polizei wenden. Da der Standort aus Sicherheitsgründen geheim ist, wird ein Treffpunkt vereinbart, von dem die Frau abgeholt wird.
Kontakt:
buero@frauenhaus-bremen.de
Webseite: Autonomes Bremer Frauenhaus
Telefon: (0421) 349 573
Das Frauenhaus gewährt Schutz und Hilfe für Frauen in Notsituationen. Die Einrichtung ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar. Eine persönliche Beratung vor Ort ist nach Absprache möglich.
Kontakt:
frauenhaus@awo-bremen.de
Webseite: AWO Bremen Frauenhaus
Telefon: (0421) 23 96 11
Das autonome Frauenhaus Bremen Nord ist eine erste Anlaufstelle für bedrohte, misshandelte Frauen und deren Kindern. Es bietet betroffenen Frauen, unabhängig von Konfession, Staatsangehörigkeit oder regionaler Herkunft Schutz.
Kontakt:
frauenhaus1@web.de
Webseite: Autonomes Frauenhaus Bremen Nord
Telefon: (0421) 63 64 874
Das Präventionszentrum der Polizei Bremen bietet kostenlose und auf den Einzelfall bezogene Beratungen und Unterstützung nach einer Straftat an. Es liefert Informationen über den Ablauf von Strafverfahren, Opferhilfeangebote sowie zu den Rechten innerhalb und außerhalb eines Strafverfahrens.
Kontakt:
praeventionszentrum@polizei.bremen.de
Webseite: Präventionszentrum der Polizei Bremen
Telefon: (0421) 362 19 003
Amt für Versorgung und Integration Bremen - AVIB
Bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen (körperlich und/oder psychisch) durch eine Gewalttat können Betroffene staatliche Entschädigungsleistungen nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER) beantragen. Das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) beantwortet Fragen, berät zu möglichen Ansprüchen und begleitet Personen durch das gesamte Verfahren.
Kontakt:
Telefon: (0421) 361-82372
office.ser@avib.bremen.de
Webseite: AVIB
Die Traumaambulanzen bieten im Rahmen des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) frühzeitige psychotherapeutische Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von einer Gewalttat betroffen sind, insbesondere bei Straftaten gegen das Leben oder die sexuelle Selbstbestimmung.
Kontakt:
AMEOS Klinikum Bremen
Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
amb.psy@bremen.ameos.de
Telefon: (0421) 4289-145
Webseite: Traumaambulanzen
Klinikum Bremen-Ost
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
info.psychosomatik@gesundheitnord.de
Telefon: (0421) 408-2101
Webseite: Traumaambulanzen
Dr. Martin Bührig
am Standort Klinikum Bremen-Ost, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Telefon: (0421) 408-1363
martin.buehrig@gesundheitnord.de
Webseite: Traumaambulanzen
am Standort Psychiatrisches Behandlungszentrum Bremen Nord
Telefon: (0421) 6606-1220
martin.buehrig@gesundheitnord.de
Webseite: Traumaambulanzen
Das Hilfetelefon ist ein bundesweites Beratungsangebot, das in vielen Sprachen, an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr bereit steht. Auch Angehörige, Freunde sowie Fachkräfte können sich beim Hilfetelefon beraten lassen. Das Angebot ist anonym und kostenfrei.
Kontakt:
Webseite: Hilfetelefon
Telefon: 116 016
Das Mädchenhaus Bremen ist eine Jugendhilfeeinrichtung für Mädchen* und junge Frauen* aus Bremen zum Schutz vor sexualisierter, körperlicher oder seelischer Gewalt. In der Anlauf- und Beratungsstelle gibt es kostenlose und anonyme Beratung für Mädchen* und junge Frauen* zwischen elf und 26 Jahren. Der Mädchennotruf ist rund um die Uhr zu erreichen.
Kontakt:
info@maedchenhaus-bremen.de
Webseite: Mädchenhaus Bremen
Onlineberatung: Onlineberatung
Telefon: (0421) 33 65 444
Mädchen*notruf - rund um die Uhr:
Telefon: (0421) 34 11 20
Das Kinderschutz-Zentrum des Kinderschutzbundes Bremen hilft, wenn Kinder und Jugendliche von körperlicher, psychischer, sexualisierter, häuslicher Gewalt betroffen oder bedroht sind. Die Mitarbeiter*innen beraten Eltern, Erziehungsberechtigte und natürlich Kinder und Jugendliche telefonisch und auch persönlich.
Kontakt:
ksz@dksb-bremen.de
Webseite: Kinderschutz-Zentrum Bremen
Telefon: (0421) 240 112 20
Die Fachberatungsstelle Schattenriss ist eine Anlaufstelle für Mädchen* und Frauen*, die sexualisierte Gewalt erfahren haben.
Kontakt:
info@schattenriss.de
Webseite: Schattenriss e.V.
Telefon: (0421) 617 188
Das Bremer JungenBüro ist eine Informations- und Beratungsstelle für Jungen*, Jugendliche und junge Männer*, die Gewalt erleben oder erlebt haben. Beraten werden Jungen* ab sieben Jahren sowie unterstützende Angehörige und pädagogische Fachkräfte. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym.
Kontakt:
Info@bremer-jungenbuero.de
Webseite: Bremer JungenBüro
Telefon: (0421) 59 86 51 60
Die ReBUZ Bremen sind der Senatorin für Kinder und Bildung unmittelbar nachgeordnete schulbezogene Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen der Stadtgemeinde Bremen. Sie gliedern sich regional jeweils in eine Beratungsabteilung: Beratung, Diagnostik, Prävention, Intervention bei Gewaltvorkommnissen, Krisen und Notfälle, Diskriminierung (DIBS!) und Schulergänzende Maßnahmen sowie eine Bildungsabteilung: intensivpädagogische Lerngruppen, schulersetzende Lerngruppen und schulvermeidende Lerngruppen.
Kontakt:
Webseite: ReBuz
Bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen (körperlich und/oder psychisch) durch eine Gewalttat können Betroffene staatliche Entschädigungsleistungen nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER) beantragen. Das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) beantwortet Fragen, berät zu möglichen Ansprüchen und begleitet Personen durch das gesamte Verfahren.
Kontakt:
Telefon: (0421) 361-82372
office.ser@avib.bremen.de
Webseite: AVIB
Die Traumaambulanzen bieten im Rahmen des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) frühzeitige psychotherapeutische Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von einer Gewalttat betroffen sind, insbesondere bei Straftaten gegen das Leben oder die sexuelle Selbstbestimmung.
Kontakt:
Klinikum Bremen-Ost, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik
Telefon: (0421) 408-2677
kiju.ambulanz.kbo@gesundheitnord.de
Webseite: Traumaambulanzen
Gemeinschaftspraxis Dr. med. Carsten Edert, Andreas Hahn & Team
Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxis
Telefon: (0421) 7928-40
Anmeldung unter Webseite: kinderpsychiater-bremen (unter Service, mit dem Vermerk: Anmeldung AVIB / Traumaambulanz)
Webseite: Traumaambulanzen
Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern in ganz Deutschland. Junge Menschen finden telefonisch am Kinder- und Jugendtelefon und online bei der E-Mail-Beratung Rat, Hilfe, Trost und Unterstützung. Die Hilfe ist anonym und kostenlos.
Kontakt:
Webseite: Nummer gegen Kummer
Telefon: 116 111
Die GISBU berät Frauen zum Thema häusliche Gewalt. Zudem bietet es einen sicheren Schutzraum für Frauen und Mütter mit Kindern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind sowie für Frauen, die Opfer von Menschenhandel und/oder Zwangsprostitution geworden sind.
Kontakt:
frauenhaus@diakonie-bhv.de
Webseite: GISBU Bremerhaven
Telefon: (0471) 830 01
Bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen (körperlich und/oder psychisch) durch eine Gewalttat können Betroffene staatliche Entschädigungsleistungen nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER) beantragen. Das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) beantwortet Fragen, berät zu möglichen Ansprüchen und begleitet Personen durch das gesamte Verfahren.
Kontakt:
Telefon: (0471) 5903627
office.ser@avib.bremen.de
Webseite: AVIB
Die Traumaambulanzen bieten im Rahmen des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) frühzeitige psychotherapeutische Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von einer Gewalttat betroffen sind, insbesondere bei Straftaten gegen das Leben oder die sexuelle Selbstbestimmung.
Kontakt:
Klinikum Bremerhaven Reinkenheide
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Telefon (0471) 299-3508 oder (0471) 299-3400
Webseite: Traumaambulanzen
Das Hilfetelefon ist ein bundesweites Beratungsangebot, das in vielen Sprachen, an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr bereit steht. Auch Angehörige, Freunde sowie Fachkräfte können sich beim Hilfetelefon beraten lassen. Das Angebot ist anonym und kostenfrei.
Kontakt:
Webseite: Hilfetelefon
Telefon: 116 016
Das Mädchentelefon ist eine Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen, die sich in einer akuten Krisensituation befinden und/oder psychischer, körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder waren. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich und gilt auch für Eltern, Vertrauenspersonen und Bezugspersonen, die durch ihre berufliche Tätigkeit mit sexueller Gewalt an Mädchen konfrontiert sind.
Kontakt:
maetel@jugendhilfe-bremerhaven.de
Webseite: Mädchentelefon Bremerhaven
Telefon: (0471) 860 86
Das Jungentelefon ist eine Beratungsstelle für Jungen und junge Männer, die sich in einer akuten Krisensituation befinden und/oder psychischer, körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt sind oder waren. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich und gilt auch für Eltern, Vertrauenspersonen und Bezugspersonen, die durch ihre berufliche Tätigkeit mit sexueller Gewalt an Mädchen konfrontiert sind.
Kontakt:
jutel@jugendhilfe-bremerhaven.de
Webseite: Jungentelefon Bremerhaven
Telefon: (0471) 82 0 00
Der Kinderschutzbund Bremerhaven e.V. ist ein Teil des Deutschen Kinderschutzbundes.
Kontakt:
info@kinderschutzbund-bremerhaven.de
Webseite: Kinderschutzbund Bremerhaven
Telefon: (0471) 30 36 39
Die Beratungsstelle unterstützt und begleitet bei Schwierigkeiten des Miteinanderlebens in der Familie, in der Pflegefamilie, unter Gleichaltrigen, mit dem Freund/der Freundin und bei der Bewältigung von Krisensituationen.
Kontakt:
beratungsstelle@magistrat.bremerhaven.de
Website: Beratungsstelle Bremerhaven
Telefon: 590-2158
Bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen (körperlich und/oder psychisch) durch eine Gewalttat können Betroffene staatliche Entschädigungsleistungen nach dem Sozialen Entschädigungsrecht (SER) beantragen. Das Amt für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) beantwortet Fragen, berät zu möglichen Ansprüchen und begleitet Personen durch das gesamte Verfahren.
Kontakt:
Telefon: (0471) 5903627
office.ser@avib.bremen.de
Webseite: AVIB
Die Traumaambulanzen bieten im Rahmen des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) frühzeitige psychotherapeutische Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von einer Gewalttat betroffen sind, insbesondere bei Straftaten gegen das Leben oder die sexuelle Selbstbestimmung.
Kontakt:
ARCHE Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Telefon: (0471) 9240-90
Webseite: Traumaambulanzen
Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern in ganz Deutschland. Junge Menschen finden telefonisch am Kinder- und Jugendtelefon und online bei der E-Mail-Beratung Rat, Hilfe, Trost und Unterstützung. Die Hilfe ist anonym und kostenlos.
Kontakt:
Webseite: Nummer gegen Kummer
Telefon: 116 111